Die Monokofrau

Swakopmund (sk) – In Namibia kann man leider keinen Schneemann bauen wie im hohen europäischen Norden. Daher beschlossen Gudrun Berens, ihre Tochter Emily und das Ehepaar Reinhild und Johann Fick am 12. März auf einer Fahrt durch das regenfeuchte Swakoprivier, eine Schlammfrau zu formen. 

 

 

 

 

In einem Land, wo der Schneefall eher eine Seltenheit ist, muss man sich etwas Anderes einfallen lassen… und somit entstand diese Schlammdame. Fotos: Gudrun Berens

 

 

 

 

 

 

Als die Gruppe am nächsten Tag von Goanikontes aus noch einmal bei ihrer Matschdame vorbeischaute, saß sie noch immer völlig intakt mitten im Rivier etwa 20 km östlich von Swakopmund. Die Autofahrer waren alle um sie herumgefahren und hatten sie unbeschädigt gelassen.

 

 

Emily Berens sieht sich das Kunstwerk aus Schlamm an.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ob die Monokofrau allerdings noch heute existiert, ist fraglich? Modder oder Schlamm ist eben – genau wie Schnee – keine allzu solide Substanz.
Übrigens haben wir als Kinder immer von Monoko gesprochen, wenn wir Schlick oder Lehm meinten. Haben Sie eine Ahnung, wo das Wort herkommt? Im Internet war leider nichts über den Ursprung dieses Wortes zu finden.

You must be logged in to post a comment Login