Heather Kittel läßt ihre Puppen tanzen
Auf den Brettern der NPS-Kulturaula ging es am vergangenen Wochenende bei der Tanzshow der Ballett-Ikone Heather Kittel meist ausgelassen zu, sodass man hier durchaus die Redewendung ,,die Puppen tanzen lassen” verwenden kann. Abgesehen von der übersprudelnden Atmosphäre, die den Gebrauch gerechtfertigt, sahen viele kleine Tänzerinnen tatsächlich wie süße Püppchen aus.
“Die Ringelblumen-Mädchen”: (von links nach rechts) Emma van der Westhuizen, Chrizaan Viviers, Dohne Ross, Lara Lindsay-Payne, Tayla De Jager und Isabella Haenisch.
Fotos: Susann Kinghorn
Die vielen verschiedenen Tanznummern und die mannigfaltigen, beeindruckenden Kostüme sorgten für einen kurzweiligen, unterhaltsamen Abend.
Rochelle Van Niekerk als Alice im Wunder land. Die 12-Jährige imponierte nicht nur als Tänzerin, sondern vor allem auch durch ihre ausdrucksvolle Mimik.
Ein Wermutstropfen war die ohrenbetäubende Lautstärke der Tanzmusik sowie das ebenfalls über zwei Lautsprecher übertragene stimulierende Narrativ zur Veranschaulichung einiger Tänze oder zur Untermalung der Stimmung.
Sadie Koopman als Soldatin in der Tanznummer “Humpty Dumpty und seine Soldaten”.
Die tänzerischen Ausflüge in vor allem die fiktive Wunderwelt der Alice hätten fast eine Meditation sein können, wäre die Musik nur verhaltener gewesen.
Die junge Alice (Mihandi Fourie) in der Tanznummer “Alice und die Austern” mit Inge Wiese, Gia Jonas, Lailah Nel, Lilian Hooks, Amica Mulder und Sadie Koopman (von links).
Es war berührend anzusehen, mit welcher Freude und Inbrunst, die kleinen Mädchen und jungen Damen auftraten, und man kann ihrer Tanzlehrerin Heather Kittel nur dazu gratulieren, dass sie diese Begeisterung in ihren Schülern zuentfachen weiss.
Susann Kinghorn
Die Tanznummer “Edelweiss” ging, ebenso wie ,,Der sterbende Schwan”, unter die Haut. Von links: Zoe Williams, Laura Woolf, Dunja Louw und Jaydee Nel
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