Küska: Ach wie gut, dass niemand weiss,…

..dass ich mir grad’ vor Lachen in die Hosen sch… .
Dieses salopp weitergesponnene Motto des Küstenkarnevals 2017 ,,Ach wie gut, dass niemand weiss” soll die Stimmung des deutschen Büttenabends vergangene Woche Donnerstag im Haus der Jugend unbefangen wiedergeben.

 

Wie gewohnt gab es einen Augenschmaus – der Tanz der Prinzengarde wurde von Netti Wiemann einstudiert. Fotos: Susann Kinghorn

 

 

 

 

Dort ging es nämlich ebenso ungeniert und jeckenartig-leutselig zu, wie es sich für einen Karneval gehört.

 

 

 

 

 

Feierte auch sein Debut in der Bütt: Holger Kleyenstüber sang eine neue Version des Toten Hosen-Hits “An Tagen wie diesen”. Hinter ihm Präsipage Eva Weber.

 

 

 

 

Die Atmosphäre war locker-lustig, die Musik von Get 2 passend – wie jedes Jahr zur fünften Jahreszeit zwischen Atlantikgestade und Namib.

 

 

 

 

Das Märchen Rumpelstilzchen wurde von den Küskika-Damen und “Hunta” (Renè Werner) passend auf Namibia umgeschrie-ben. Verena Maier (r.) war statt des Königs der “Finance Minister”, Karin Schulte seine Braut und Verena Matthies das Baby.

 

 

 

Mir summt noch die romantische Melodie von Willi Ostermans Lied aus den 50er Jahren im Ohr: “Einmal am Rhein, du glaubst, die ganze Welt ist dein, es lacht der Mund zu jeder Stund, das kranke Herz, es wird gesund…”.

 

 

 

 

Matthias Henrichsen war zum ersten Mal als Chef vom Protokoll in der Bütt. Er selbst bezeichnete sich als Hofnarr.

 

 

 

 

 

 

Ein spitzenmäßig zusammengestelltes Programm erwartete den Besucher.

 

 

 

Zur Vorstellung des Elferrats gab es einen lässig-legeren Männertanz – und eine Zugabe.

 

 

 

 

 

Heiße Tanznummern wechselten sich mit spritzigen, gesprochenen oder gar gesungenen Büttenreden im Lokalkolorit oder Flair des aktuellen Weltgeschehens ab.

 

 

Die Hoheiten sind dieses Mal Prinz Heinzi I. mit der geheimnisvol-len Tasche (Schulte) und Prinzessin Jenny I., die ohne Ende (Meyer). Hier werden sie von den beiden Tänzerinnen Tyla Liechtie (links) und Itta Steinsträtter umrahmt.

 

 

 

Eine moderne Version des Grimmschen Märchens vom Rumpelstilzchen sorgte für einen verfrühten Kater – diesmal nicht wegen des Alkohols, der gut floss, sondern für einen Lachmuskelkater.

 

 

Imponierte
mit ihrer
gekonnten
Mimik.
Birgit
Russmann
als
Rumpelstilzchen

 

 

 

 

 

Und das Parlament des Narrenreiches, auch Elferrat genannt, trat – trotz Schlips und schwarzem Anzug – mit einer legeren Nummer auf.

 

 

Ex-Prinz Erik Henrichsen (r.) war zwar schon einmal auf der Bühne, aber nun zum ersten Mal als Büttenredner dabei – seine hervorragende Rede wurde mit jubelndem Applaus belohnt.

 

 

 

 

Es wurde geschunkelt und mitgesungen. Alles in allem ein gelungener Abend!
Susann Kinghorn

Nico Prinsloo, umrahmt vom Prinzenpaar, erinnerte an die gute alte Zeit, als er eine selbgedichtete Version von “We had joy, we had fun” meisterhaft in der Bütt sang.

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